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Arbeitshandschuhe Test – Die besten für Sommer & Winter

Vgo 3 Paare Sicherheits-Arbeitshandschuhe

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Bei vielen Tätigkeiten sind Arbeitshandschuhe ein unverzichtbares Muss, um die Hände vor Verletzungen, schädlichen Substanzen sowie vor Kälte und Hitze zu schützen. Welche Sicherheitshandschuhe für welche Tätigkeit vorgeschrieben sind wird Gesetzlich und durch Berufsgenossenschaften vorgeschrieben. Die Auswahl ist groß und reicht von einfachen Feinstrick-Handschuhen über Latex-Handschuhe bis hin zu robusten Maurerhandschuhen.

Welche Arbeitshandschuhe sind die besten für welche Tätigkeit?

1. Gummi- & Nitril Handschuhe

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Gummi-Handschuhe kommen überall dort zum Einsatz, wo Sauberkeit und Hygiene eine große Rolle spielen, so zum Beispiel in Krankenhäusern und Altenheimen. Auch Reinigungskräfte benötigen Gummi-Handschuhe als Schutz vor Schmutz und Reinigungsmitteln. Ebenso vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten sind die verschiedenen Ausführungen von Gummi-Handschuhen: Einmalhandschuhe sind ideal für den medizinischen Bereich.

Die dickere, robuste Variante ist hingegen perfekt für all jene, die im Arbeitsalltag mit Chemikalien in Kontakt kommen. Man unterscheidet Latex- und Nitrilhandschuhe: Während Latex ein reines Naturprodukt ist, handelt es sich bei Nitril um einen synthetischen Kautschuk, der sehr strapazierfähig und reißfest ist. Da Latex häufig zu allergischen Reaktionen wie zum Beispiel zu Rötungen und Juckreiz führt, treffen Allergiker mit Nitril Handschuhen die richtige Wahl.

2. Thermo-Handschuhe

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Für Arbeiten im Freien bei Kälte oder im Kühlhaus sind Thermo-Handschuhe unverzichtbar – zum einen, um die Hände vor Erfrierungen zu schützen, zum anderen, damit die Beweglichkeit der Finger auch bei Minustemperaturen erhalten bleibt. Thermo-Handschuhe werden häufig im Baugewerbe oder in der Forstwirtschaft genutzt.

Es gibt spezielle Winterhandschuhe oder gefütterte Arbeitshandschuhe, die meist aus hochwertigen Materialien (Leder, Wolle oder Daunen) gefertigt sind. Sogar beheizbare Arbeitshandschuhe sind im Fachhandel erhältlich. Wer bei Nässe und Kälte im Freien arbeitet, sollte zudem darauf achten, dass die Winter-Arbeitshandschuhe wasserdicht sind.

3. Schnittschutz-Handschuhe

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In Industrie und Forstwirtschaft sowie im privaten Bereich schützen Schnittschutz-Handschuhe zuverlässig vor Verletzungen. Sie bestehen in der Regel aus strapazierfähigen, extrem robusten metallischen Fasern, die so verwoben werden, dass ein flexibles Kettengewebe entsteht. Auf diese Weise werden die Finger nicht nur geschützt, auch ihre Beweglichkeit bleibt erhalten.

Je nach Einsatzgebiet wird das Grundmaterial mit Leder, PVC, Neopren oder Nitrilkautschuk kombiniert, damit die Handschuhe zusätzlich vor Kälte, Chemikalien und anderen äußeren Einflüssen schützen. Es gibt leichte und schwere Varianten und solche, die über eine zusätzliche Schnittschutzeinlage verfügen. Diese befindet sich oftmals nur in der linken Hand, weil diese in der Regel den Gegenstand, der bearbeitet werden soll, festhält.

4. Montagehandschuhe

Montagehandschuhe kommen im handwerklichen Bereich zum Einsatz, zum Beispiel beim Maurern oder bei der Montage von Möbeln. Im Handel sind Montagehandschuhe aus verschiedenen Materialien erhältlich, besonders weit verbreitet ist jedoch die Kombination aus Nylon oder Polyester mit Nitril. Montagehandschuhe müssen einen ausreichenden Schutz gewährleisten, ohne das Fingerspitzengefühl zu beeinträchtigen. Außerdem sollten sie über einen guten Grip verfügen, um ein Abrutschen zu vermeiden.

5. Arbeitshandschuhe aus Feinstrick

Arbeitshandschuhe aus Feinstrick kommen besonders häufig zum Einsatz, denn sie sind ausgesprochen günstig und angenehm zu tragen. Allerdings eignen sie sich nur für leichte Tätigkeiten und müssen recht häufig gegen ein neues Paar ausgetauscht werden, da sie sich rasch abnutzen. Wer sich dennoch für Arbeitshandschuhe aus Feinstrick entscheidet, sollte auf eine exakte Passform sowie auf eine hochwertige Beschichtung der Handinnenfläche achten, damit die Handschuhe ausreichend Halt bieten, etwa beim Tragen von schweren Gegenständen. Feinstrickhandschuhe ohne Beschichtung können beispielsweise in Kombination mit Gummi-Handschuhen genutzt werden, damit die Hände beim Arbeiten nicht so stark schwitzen.

6. Gartenhandschuhe

Gute Gartenhandschuhe verfügen auf der Handinnenseite über Noppen, die ausreichend Halt geben, sowie über Stulpen, die zusätzlich die Handgelenke und die Unterarme vor Verletzungen schützen. Außerdem bestehen sie in der Regel aus Latex oder aus speziellen Kunststofffasern, die verhindern, dass man sich an Dornen oder an spitzen Ästen verletzt. Auch Handschuhe aus dickem, robustem Leder kommen für die Gartenarbeit infrage.

Typische Probleme mit Billig-Arbeitshandschuhen

Minderwertige Arbeitshandschuhe verfügen meist über schwache Nähte, die bereits nach kurzer Zeit oder bei geringen Belastungen aufgehen. Auch über Handschuhe, bei denen nur die Handflächen wasserdicht sind, nicht jedoch der Finger- und Handrückenbereich, müssen Verbraucher sich immer wieder ärgern. Nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich sind Handschuhe ohne ausreichend Grip: Beim Transportieren von großen, schweren Möbeln kann es hier schnell zu schwerwiegenden Verletzungen kommen.

Oftmals entscheiden Nutzer sich jedoch auch für das falsche Material oder die falsche Größe: Hier lohnt es sich, die verschiedenen Angebote etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, um genau die Arbeitshandschuhe zu finden, die zu der jeweiligen Tätigkeit passen. Auch die Passform sollte exakt stimmen, um ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen. Viele Handschuhe verfügen zudem über praktische Extras, etwa einen Karabiner zum Aufhängen am Hosenbund oder eine Frotteefläche, mit der man sich Schweiß von der Stirn wischen kann.

Fazit

So wie für alle Arten von Schutzkleidung gilt auch für Arbeitshandschuhe: Es lohnt sich, in qualitativ hochwertige Produkte zu investieren, die über eine lange Haltbarkeit verfügen und die Hände zuverlässig vor Verletzungen schützen. Wer günstig kauft, kauft nicht nur zweimal, sondern erhöht zugleich das Risiko für Unfälle am Arbeitsplatz.

Sicherheitsschuhe für Besucher

Firmen haben Verantwortung für die Sicherheit Ihrer Besucher!

Im Bezug auf das Tragen von Sicherheitsschuhen gibt das Arbeitsschutzgesetz eindeutige Regeln vor. Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet bei Tätigkeit in Bereichen mit Gefährdungen für die Füße, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen und für die entstehenden Kosten aufzukommen.

Eine Investition, die sich über lange Sicht definitiv bezahlt macht. Das Tragen von Sicherheitsschuhen minimiert das Verletzungsrisiko erheblich. Für fest beschäftigte Mitarbeiter stellt sich die Frage der Anschaffung deshalb nicht. Allerdings begeben sich oftmals auch Manager der eigenen Firma oder Besucher wie Praktikanten und Lieferanten in Gefahrenbereiche. Es gilt, sie ebenso zu schützen, wie die festen Mitarbeiter. Es müssen also Besucherschuhe her.

Sicherheitsschuhe so selbstverständlich wie Schutzhelme

Es ist gang und gäbe, den Kopf vor Anstoßen oder herab fallenden Gegenständen durch das Tragen eines Schutzhelmes zu schützen. Besucherhelme sind deshalb meist ausreichend vorrätig, zumal sie meist in Einheitsgrößen genutzt werden können. Im Notfall wird ein Schutzhelm von einem Mitarbeiter kurzerhand ausgeliehen.

Mit Sicherheitsschuhen sieht das etwas anders aus. Um allen gerecht zu werden, müssten Schuhe in verschiedensten Größen zur Auswahl stehen. Im Idealfall von jeder Größe gleich mehrere Paare. Dies ist nicht nur ein erheblicher Kostenfaktor, sondern verlangt auch hohe Lagerbkapazitäten. Eine wesentlich effizientere Lösung muss nicht erst erfunden werden. Der Handel bietet eine vielfältige Auswahl an Sicherheitsüberschuhen für Besucher.

Was nicht passt, wird passend gemacht

Solche Sicherheitsüberschuhe werden einfach über den privaten Straßenschuh gezogen. Einige Modelle können in der Größe individuell angepasst werden, sodass eine wesentlich kleinere Bevorratung an Schuhen notwendig ist, um jeden Bedarf abzudecken.

Der Halbsohlen-Sicherheitsschuh von Santos beispielsweise besticht an dieser Stelle durch die beachtliche Flexibilität, von Größe 34 bis Größe 50 problemlos eingestellt werden zu können. Auch Millenium Pied Protect und Panter bieten Halbsohlenschuhe an, die durch Gummibänder größenübergreifend über nahezu allen Straßenschuhen getragen werden können.

Weitere Hersteller wie Safety-shoes oder Tiger Grip bieten Ganzsohlenschuhe in praktischen Mischkartons an. Zwar sind komplette Sicherheitsüberschuhe weniger flexibel in der Größenanpassung, als Halbsohlenschuhe, doch dafür bieten diese Besucherschuhe wegen ihrer durchgehenden Sohle ein Plus an Rutschfestigkeit. Zudem sind sie meist immer noch preiswerter in der Anschaffung als herkömmliche Sicherheitsschuhe und decken in jeder Ausführung immerhin mindestens zwei Schuhgrößen ab.

Kostengünstige Risikominimierung im Fokus

Die Vorteile solcher Sicherheitsüberschuhe für Besucher sprechen für sich:

  • Professioneller Schutz der Besucher in einem potenziellen Gefahrenbereich
  • Sicheres Begehen auch von Treppen und Trittleitern
  • Hygienische Lösung, da Sicherheitsüberschuhe über den eigenen Schuh gezogen
    werden und zudem waschbar sind
  • Kostengünstig, weil wiederverwendbar
  • Flexibel, da sie für Besucherfüße in allen Größen bestens ausgerüstet sind

Bei all der Euphorie sollte man sich jedoch darüber klar sein, dass Sicherheitsüberschuhe lediglich bei schwachen Risiken adäquaten Schutz bieten. Es gilt deshalb, einige Punkte zu beachten:

  • Der Sicherheitsüberschuh sollte über eine Zehenschutzkappe verfügen, die sicher
    vor Anstoßen oder Einklemmen des Vorderfußes schützt
  • Eine rutschhemmende Sohle verhindert Ausgleiten und Stürze
  • Stabiler Halt vermeidet Bänderdehnungen- und Risse

Diese Anforderungen können mit den beispielsweise aufgeführten Modellen an Sicherheitsüberschuhen erfüllt werden. Wer in seinem Werk höhere Sicherheitsstandards benötigt, wie zum Beispiel einen Knöchelschutz, durchtrittsichere Brandsohlen oder stabilisierende Hinterkappen, sollte auf die kostengünstige und bequeme Alternative des Sicherheitsüberschuhs nicht zurückgreifen, da diese Standards nicht gegeben sind.

Wem die Sicherheitsanforderungen der Überschuhe jedoch ausreichen, findet in ihnen die perfekte Lösung um seiner Verantwortung, in puncto Fußsicherheit für seine Besucher, bestmöglich nachzukommen.